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Neue ASB-Tagungsstätte für NRW mit Werte-Diskussion eröffnet

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Am 25. November 2017 hat das „ASB Forum NRW" in der Kölner Innenstadt mit der Veranstaltung "Werte und ASB-Kultur" offiziell seine Pforten geöffnet.

Die moderne Tagungsstätte am Hansaring 10 in 50670 Köln ist vor allem als ein Ort der Vernetzung von Samariterinnen und Samariter aus Nah und Fern und aus verschiedenen Arbeitsbereichen gedacht und sowohl für Workshops als auch für Vorträge und Diskussionsveranstaltungen geeignet. Der flexibel konzipierte Veranstaltungsort ist mit einem funktionalen und ansprechenden Mobiliar, moderner Präsentationtechnik und einer komfortablen Küche ausgestattet. Eine nahegelegene Tiefgarage und die gute Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr sind weitere praktische Details.

Die Räumlichkeiten stehen beispielhaft für den intensiven und mehrjährigen Verbandentwicklungsprozess des ASB in NRW, der im Jahr 2015 gestartet wurde und den Arbeiter-Samariter-Bund in Deutschlands bevölkerungsreichstem Bundesland zukunftsorientiert weiterentwickeln wird.

Die Eröffnungsveranstaltung "Werte und ASB-Kultur" war ein vorläufiger Meilenstein im Rahmen dieses Verbandsentwicklungsprozesses. Durch den Tag führte Moderator Rolf Schneidereit. Der ASB-NRW-Vorsitzende und ASB-Bundesarzt Dr. Georg Scholz (Foto oben links) begrüßte die Samariterinnen und Samariter aus ganz NRW in der neuen Tagungsstätte. Er betonte, dass der Verbandentwicklungsprozess schon jetzt erste Erfolge zeige. So habe die forcierte Vernetzung der Samariterinnen aus ganz NRW zu einem noch intensiveren fachlichen Austausch geführt und in Bereichen wie Digitalisierung und Diversity Management wären bereits Aktivitäten gestartet und Expertise in der Landesgeschäftsstelle aufgebaut worden.

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Im Anschluss gab Wilhelm Müller (Foto oben rechts) vom Präsidium des ASB Deutschland einen Einblick in die Geschichte des Arbeiter-Samariter-Bundes und erläuterte die von Humanität, Solidarität und Individualität geprägten historischen Wurzeln der ASB-Werte. Er betonte, dass der ASB die erste Selbsthilfeorganisation Deutschland wäre und aus dieser historischen Einzigartigkeit auch heute noch seine Kraft beziehe: Der ASB sei auch 130 Jahre nach seiner Gründung noch immer ein föderalistisch strukturierter und parteipolitisch unabhängiger Verband - ganz nach dem Motto „Von Menschen für Menschen“. Und nach wie vor wäre dem ASB ein Einstehen für Schwache und Benachteiligte und seine entschiedene Haltung gegen Rassismus und für Toleranz von grundlegender Bedeutung. Er verwies in diesem Zusammenhang auf die vielbeachtete gemeinsame Kampagne von ASB NRW und der ASJ NRW zur Bundestagswahl 2017, die die für eine demokratische Gesellschaft substantiellen Werte wie Solidarität, Respekt, Gleichstellung, Weltoffenheit und Vielfalt ins Zentrum der Aktion rückte. Wilhelm Müller regte an, dass sich der Arbeiter-Samariter-Bund mit seinen Bundesrichtlinien und seinem Ethik-Kodex in Hinblick auf die aktuellen gesellschaftlichen und verbandlichen Entwicklungen beschäftigen und diese entsprechend modifizieren sollte.

Im weiteren Verlauf der Tagung wurde in verschiedenen Arbeitsgruppen diskutiert, wie die Werte des ASB genauer definiert werden könnten um sie noch besser inner- und außerverbandlich zu kommunizieren. Beleuchtet wurde auch das Spannungsfeld von ASB-Werten und einer sich immer mehr beschleunigenden wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklung. Die Teilnehmenden erörterten zudem, wie der Verband seine von Respekt und Menschlichkeit geprägte Grundhaltung weiter in die Gesellschaft tragen könne.

Die Anregungen der Teilnehmenden werden nun mit den Ergebnissen aus den anderen Verbandentwicklungs-Workshops der letzten eineinhalb Jahre zusammengeführt und als Gesamtkonzept bei der Landeskonferenz 2018 in Haltern am See (Kreis Recklinghausen) präsentiert.

„Der Austausch über die ASB-Werte passte hervorragend zur Eröffnung des `ASB Forum NRW´, steht doch die Tagungsstätte symbolhaft für die am Menschen orientierte Gestaltungs- und Leistungskraft des ASB und auch für die zukünftig noch intensivere Vernetzung von Samariterinnen und Samaritern“, resümierte Dr. Stefan Sandbrink, Geschäftsführer des ASB NRW, zum Abschluss der Veranstaltung. Mehr Informationen über das `ASB Forum NRW´ hier  Fotos: ASB NRW

 

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