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Aktuelles

Tagung des ASB Nordrhein-Westfalen zum Thema Katastrophenschutz

NRW

Katastrophenschutz für den ASB eine Kernaufgabe und Herzensangelegenheit

Am 4. und 5. April 2008 führte der ASB Nordrhein-Westfalen eine Klausurtagung zum Thema Katastrophenschutz in Köln durch. Anlass war der anstehende strukturelle Umbruch in der Katastrophenhilfe und im Bevölkerungsschutz. Diese Umstrukturierungen haben und werden nachhaltige Auswirkungen auf den ASB und seine Katastrophenschutzeinheiten in NRW haben. Die Klausur bot aufgrund ihrer sachkundigen Referenten aus Verwaltung und Ministerien die Möglichkeit, wichtige thematische Weichenstellungen zu diskutieren.Über 50 Verantwortliche und Entscheidungsträger für den Katschutz aus den ASB-Gliederungen in NRW (Vorstände, Geschäftsführer, Zugführer), Vertreter des Landesvorstandes, Mitglieder der LEIKO, Vertreter des Bundesverbandes, Vertreter der ASB-Landesschule NRW und weitere Gäste folgten der Einladung in die ASB-Bundesgeschäftsstelle.

Die Klausturtagung wurde durch den stellvertretenden Vorsitzenden des ASB Nordhrein- Westfalen, Werner Kircher, eröffnet. In seinem Redebeitrag betonte er, dass der Katastrophenschutz für den ASB eine Kernaufgabe und Herzensangelegenheit sei. In der jüngeren Vergangenheit habe der Verband stets seine Leistungsstärke und Einsatzbereitschaft bewiesen. Auch in Zukunft könne man sich auf den ASB beim Katastrophenschutz verlassen. Von Seiten des ASB-Bundesverbandes und der Leiko wurden die Klausurteilnehmerinnen und -teilnehmer durch den ASB-Bundesarzt Dr. Carsten Ocker und Ingo Schlotterbeck, Landesbeauftragter des ASB NRW für den Katastrophenschutz, begrüßt.In seinem Vortrag „Perspektiven des Katastrophenschutzes in NRW" ging Dr. Hans-Georg Fey vom nordrhein-westfälischen Innenministerium schwerpunktmäßig auf den Aktionsplan 2010 ein. Er erläuterte, dass das Land in Absprache mit dem Bund daran interessiert sei, am bewährten und erfolgreichen Konzept im Katastrophenschutz festzuhalten. Dabei gelte es insbesondere auch dort Katastrophenschutzfahrzeuge vorzuhalten, wo die Hilfsorganisationen über ausreichende Helfer verfügten.Einen zusätzlichen Überblick verschaffte Christoph Unger, Präsidenten des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe, mit seinem Vortrag „Ergänzender Katastrophenschutz durch den Bund". Er führte aus, dass sich der Bund, wenn auch auf niedrigerem Niveau, im Katastrophenschutz in der Verpflichtung sehe. Daher bevorzuge der Bund ein so genanntes „Task-Force-Einsatzkonzept".Regierungsbrandamtsrat Frank Laudien stellte in seinem Redebeitrag die „Mobile Führungsunterstützung" - kurz MoFüst genannt - am Beispiel der „MoFüst-Rheinland" vor. Aufgrund der dortigen positiven Erfahrungen äußerte er die Hoffnung, dass das Konzept sich auch in anderen Regierungsbezirken NRWs durchsetzen werde.Im Rahmen einer Plenumsdiskussion wurde, nach einem Impulsreferat durch Oliver Buff vom ASB Dortmund, das Thema „Migration von Einheiten - Konzepte und das weitere Vorgehen im ASB" vertieft. Zudem konnten in einer weiteren Diskussionsrunde, eingeleitet durch inhaltliche Stellungnahmen von Jens Groskopf, René Niemüller und Clemens Schröder von der Leiko, Aspekte zur „Einsatzfähigkeit des ASB-Katastrophenschutzes in Nordrhein-Westfalen - Anforderungen an die Zukunft" beleuchtet werden.Am Ende der zweitägigen Tagung waren sich die Anwesenden einig, dass sich der ASB mit seinen Aktivitäten im Katastrophenschutz auf einem sehr guten Weg befindet.

Fotos:

Oben: Die gut besuchte Klausurtagung zum Katastrophenschutz des ASB Nordrhein-Westfalen fand in den Räumlichkeiten des ASB Bundesverbandes in Köln statt.Mitte (v.l.n.r.): Christoph Unger (Präsident des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe), Dr. Hans-Georg Fey (Innenministerium NRW), Werner Kircher, (stellv. Vorsitzender des ASB Nordhrein-Westfalen), Heribert Röhrig (stellv. ASB-Bundesgeschäftsführer), Dr. Carsten Ocker (ASB-Bundesarzt), Dr. Georg Scholz (Landesvorsitzender des ASB Nordrhein-Westfalen), Ingo Schlotterbeck (Landesbeauftragter des ASB Nordrhein-Westfalen für den Katastrophenschutz) und Dr. Stefan Sandbrink (Landesgeschäftsführer des ASB Nordrhein-Westfalen).

Unten: Regierungsbrandamtsrat Frank Laudien stellte in seinem Redebeitrag die „Mobile Führungsunterstützung" vor.Bildnachweis: Frank Hoyer, Stefan Klein

 

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