ASB NRW demonstriert gegen Rechtsextremismus

Für Demokratie, Vielfalt, Respekt und Weltoffenheit

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ASB NRW demonstriert gegen Rechtsextremismus

Für Demokratie, Vielfalt, Respekt und Weltoffenheit

Hunderttausende Menschen sind am Wochenende vom 20. und 21. Januar 2024 für Demokratie und gegen Rechtsextremismus und Ausgrenzung auf die Straße gegangen. Darunter auch Samariter*innen des ASB NRW und der ASJ NRW in Köln und Bonn.

„Unser Verband wurde 1933 von Nationalsozialisten zerschlagen – wir wissen genau, was passiert, wenn man nicht frühzeitig für Demokratie und gegen Rechtsextremismus eintritt“, stellte Dr. Stefan Sandbrink, Landesgeschäftsführer des ASB NRW, anlässlich des Demonstrationswochenendes klar. „Viele Menschen, die wir mit unseren Angeboten unterstützen, werden vom Wiedererstarken rechtsextremistischer Kräfte bedroht. Dem stemmen wir uns entschieden entgegen. Denn der ASB in NRW steht für Demokratie, Vielfalt, Respekt und Weltoffenheit.“

Der ASB NRW zeigt schon seit vielen Jahren Flagge für eine bunte Gesellschaft, für ein gleichberechtigtes Miteinander von Frauen und Männern, von Menschen mit und ohne Migrationshintergrund, mit unterschiedlicher geschlechtlicher Identität und sexueller Orientierung, verschiedener sozialer Herkunft, mit und ohne Behinderung, jungen und alten Menschen. Der Verband hat dafür unter anderem die Kampagne „Arbeiter-Samariter-Bunt“ ins Leben gerufen und die Charta der Vielfalt unterzeichnet. Der ASB-Bundesverband hat sich mit der Resolution „Demokratie und Solidarität leben und bewahren" deutlich gegen Rechtsextremismus ausgesprochen. Dort heißt es: „Der Arbeiter-Samariter-Bund stellt sich entschieden gegen gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit innerhalb und außerhalb seiner Organisation. Hass und Hetze führen zu Gewalt und Verrohung. Der ASB sieht sich an der Seite von Bürgerinnen und Bürgern, die Demokratie, Grundgesetz und eine offene Gesellschaft leben und verteidigen. Personen, die sich rechtspopulistisch bzw. rechtsextrem in Worten und/oder Taten äußern, und/oder mit Rechtspopulist/innen bzw. Rechtsextremen sympathisieren, haben keinen Platz im ASB und in der ASJ.“ (ganze Resolution lesen)

Dass sich so viele Menschen an den Demonstrationen deutschlandweit beteiligt haben, sieht Sandbrink als ermutigendes Zeichen: „Die große Mehrheit der Menschen in Deutschland will eine offene Gesellschaft bleiben. Wir lassen uns auch in einer herausfordernden Zeit nicht spalten.“

Der Arbeiter-Samariter-Bund hat bundesweit 60.000 haupt- und ehrenamtliche Mitarbeitende und ca. 1,5 Millionen Mitglieder.

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