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ASB, DRK, JUH und MHD bei Evakuierungsmaßnahmen wegen Fliegerbombe gemeinsam im Einsatz

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Größe Evakuierung in der Dortmunder Nachkriegszeit

Eine 500 kg schwere Fliegerbombe führte am 29. November 2012 in Dortmund zu den umfangreichsten Evakuierungsmaßnahmen der Nachkriegszeit.In dem betroffenen Radius von 500 Metern waren nicht nur mehr als 7.000 Anwohner gemeldet, sondern auch drei Krankenhäuser und eine Tagespflegeeinrichtung. Erschwerend kam hinzu, dass der chemische Langzeitzünder bei Bauarbeiten mit der Baggerschaufel stark beschädigt wurde.Zur Unterstützung der Evakuierung wurden Einsatzkräfte der vier Hilfsorganisationen Arbeiter Samariter Bund, Deutsches Rotes Kreuz, Johanniter-Unfall-Hilfe und Malteser Hilfsdienst aus großen Teilen von NRW nach Dortmund beordert. Die Hilfsorganisationen stellten für diesen Einsatz insgesamt 856 Helfer, 67 Rettungs- und 75 Krankenwagen zur Verfügung, um die Stadt Dortmund bei dieser Evakuierungsmaßnahme zu unterstützen. In der Westfalenhalle 1 wurde durch die Hilfsorganisationen eine Betreuungsstelle eingerichtet, in der 815 Anwohner aufgenommen und für die vollständige Einsatzdauer betreut wurden. Für die Kleinsten standen sogar Windeln und Spielzeug zur Verfügung. Ohne diese Unterstützung durch die ehrenamtlichen Helfer der Hilfsorganisationen in NRW, wäre diese Evakuierungslage, inklusive der Betreuung von Betroffenen und die Bereitstellung ggf. für den schlimmsten Notfall im Stadtgebiet Dortmund nicht möglich gewesen.Foto: Hilfsorganisationen NRW

 

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